Dienstag, 14. September 2010

Schiebetürschrank


Dieser Einbauschrank ist langsam in die Jahre gekommen.
Brauchbar, funktionell, aber vom Design her nicht mehr besonders attraktiv. Etwas neues musste her, bezahlen sollte man es können, und viel Dreck darf es auch nicht geben.

Soviel zu den Vorgaben.

Wieder einmal mehr, war eine gute Idee gefragt. Der Schreiner (ich) aktivierte seine grauen Zellen und kam zu folgendem Schluss:


Schiebetürschrank mit blauen Glastüren mit Satinatoglas. Ringsum ein weisser Holzrahmen. Schiebetürbeschläge, Glaseinfassungen und Führungen in Alu eloxiert. Nahtlos eingepasst auf den Millimeter. Dreck: quasi null. - Das zergeht auf der Zunge wie Glacé bei 40 Grad im Schatten.



Saugute Lösung, sowas von genial, ich bin wirklich stolz auf mich.
Dieses Projekt war innert Sekunden verkauft.

Für alle Nachahmer: Diesen Schiebetürbeschlag findet Ihr hier.
Und noch etwas für alle Schnäppchenjäger: das ist nichts für euch.

Liebe Grüsse

CheesLee

2 Kommentare:

  1. Eine gute Iddee, die mir sehr gefällt. Ein Wermutstropfen ist, mach meinem Empfinden, die sockellose Konstruktion.
    Sollte der Kunde nun bei dem Anblick Ihrer kreativen Umsetzung der Aufgabenstellung Lust auf "mehr" bekommen und zB. Parkett, Kork oder ahnliches verlegen wollen, wird er ohne den Sockel wohl ein kleines Problemchen bekommen.

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  2. Hast recht, Joachim, deshalb ist es wichtig, die Kunden sorgfältig zu beraten.
    Es gäbe aber auch dann noch eine Lösung, ich hätte da bereits was im Kopf.

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