Sonntag, 9. Juli 2023

Hochbeet Teil 1

Angefangen hat dieses Projekt mit dem eindringlichen Wunsch meiner Frau und einer gefällten Lärche meines Schwagers in seinem Wald.

Eines Tages, ich wollte gerade Feierabend machen, kehrte ich noch schnell in meine Werkstatt zurück.
Da lag vor meiner Werkstatt ein Stapel Lärchenbretter, einfach so, unangemeldet.
Ich prüfte kurz die Qualität. Oh jeh. Riesen Aeste, Risse, und dem Säger seine Bandsäge war wohl auch etwas überfordert. - Was sollte ich nur bloss mit diesem Holz anfangen. Als Schreinerware unbrauchbar.

Dann kam die Anfrage eines Nachbarn, für Holz für ein Hochbeet. Nachdem ihm klar war, dass ich das Holz nicht gratis auf seine Bedürfnisse zurichte, zog er sich wieder zurück.

Das Holz lag nun wieder da und wartete geduldig auf eine Verwendung.
Meine Frau aber, wurde eher ungeduldig.- Ein Hochbeet musste her.

Es wurde bald Frühling und die Auftragslage war auch nicht gerade rosig. Also hoppla.
Plan erstellen und genehmigen lassen von meiner Frau (ich hasse nachträgliche Diskussionen).
Machen wir das Beste aus diesem Lärchenholz.

Und tadaa!! Es hat funktioniert.
                                                                  

Dem Basilikum und meiner Frau gefällts.

Die Füllung und der Aufbau des Inhalts ist eine Wissenschaft für sich.


















Die Täferbretter im 3-eckigen Aufbau waren noch Restposten vom Garagenausbau. Lagen jahrelang in der Scheune, waren zu schade zum wegwerfen und konnten nun auch endlich gebraucht werden.
Dach mit reissfester Folie als Hagel- und Vogelschutz bietet auch im Vorfrühling optimale klimatische Verhältnisse.