Was ich bereits vor Jahren schon praktiziert und empfohlen habe, hat nun auch die Redaktion der "Schreiner Zeitung" in ihrer neusten Ausgabe als Empfehlung festgehalten.
Unter dem Titel "Wer wechselt die Front?" wird dabei auf die Softrenovation von Küchen hingewiesen.
Ich war schon immer der Meinung, dass man eine bestehende Küche nicht einfach rausreissen und durch eine Neue ersetzen muss. Sofern die Kästchen noch in Takt sind, d.h. nicht durch Wassereinflüsse aufgequollen und verfault sind, lohnt sich das Auswechseln der Fronten in den meisten Fällen.
Die optische Veränderung steht dabei eindeutig im Vordergrund. Veränderungen in der Anordnung sind dabei meist zweitrangig. Wenn bei solchen Softrenovationen auch noch neue Beschläge (Topfbänder und Schubladenauszüge) eingebaut werden, kann sich der Komfort entscheidend verbessern.
Es gibt aber auch immer wieder heikle Einbausituationen, welche nicht, oder nur bedingt verändert werden können. Ich denke dabei vor allem an Sichtseiten, welche so eingebaut wurden, dass man die halbe Küche demontieren muss, um sie auszutauschen. In einem einzigen Fall musste ich von einer Softrenovation sogar abraten, da das Eckkarussel derart dämlich konstruiert war, dass man daran einfach nichts verändern konnte.
Auf jeden Fall gilt es, die vorhandene Situation genau zu betrachten, vor allem die Details, und den Kunden individuell zu beraten, bevor eine Offerte erstellt wird.
Meine bisherigen Erfahrungen sind aber durchwegs äusserst positiv.
Beachten Sie bitte auch meine anderen Artikel in diesem Blog zu diesem Thema.
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