Dieses Blog ist für alle Freunde des Schreinerhandwerks gedacht. Es soll inspirieren, animieren und auch eine Hilfe sein, für alle in Not geratenen Hobbyschreiner der Welt. Mit diesem Blog möchte ich auch die Schönheit und Vielfältigkeit des natürlichen Baustoffes "Holz" verbreiten, Vor- und Nachteile aufzeigen und Möglichkeiten zur Integration von Holz und Holzwerkstoffen in unseren Alltag aufzeigen.
Montag, 24. Dezember 2007
Samstag, 22. Dezember 2007
Sitzbank
welche ich heute noch schnell ausgeliefert habe.
Echt Eiche, vollmassiv, fein geschliffen und geölt.
Kubisches Design, passend zum Tisch.
Unglaublich solide und unheimlich schwer.
Liebe Grüsse CheesLee
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Gedanken zu Blochers Abwahl
Dass Bundesrat Blocher nicht wieder gewählt wurde, hat er sich zum grössten Teil selbst zu Verdanken. Auf Aggression kann man nur mit Aggression antworten.
Was mich aber dabei weitaus mehr stört, ist das Gejammer und die Drohungen von Blochers Partei, der SVP (ebenfalls eine aggressive Rotte).
Anstatt sich mit dieser Abwahl von Blocher abzufinden und mit guten Vorsätzen vorwärts zu blicken, drohen uns Eidgenossen diese jämmerlichen Waschlappen, dass sie nun in die Opposition gehen würden. Das heisst für mich, dass man sich ab sofort nur noch darauf konzentriert, wie man die Politik und die anderen Parteien (allen voran natürlich die CVP) am besten stören und querulieren kann.
Ist das nun wirklich der Sinn der Politik???? Sollte es in der Politik nicht viel eher darum gehen, wie man unser Land am besten fördern kann???? Sollte es nicht viel eher darum gehen, wie man die unteren und die mittleren Schichten der Bevölkerung besser stellen könnte???? Sollte es nicht viel eher darum gehen, das Maximum aus unserem Hightechland unter Einbezug des Arbeitenden Volkes heraus zu holen????
Nein. Offensichtlich geht es ums Stören, Bremsen, Querulieren usw.
Ich bin enttäuscht von diesen hochbezahlten SpitzenPolitikern und hätte eigentlich dem Lohn entsprechende Verantwortungübernahme und einbringen von fachspezifischen Knowhow erwartet.
Auf die ob genannten Ideen bin ich völlig gratis schon im Kindergarten gekommen.
Gruss CheesLee
Samstag, 24. November 2007
Tisch mit gedrechselten Beinen
Er soll sich als Einzelmöbel präsentieren, sich aber auch harmonisch an die gegebene Gesamteinrichtung anschmiegen.
Einfache Konstruktion und solide Verarbeitung sind weitere Eigenschaften dieses Tisches.
Material: Fichte, Tanne farblich angepasst an die übrigen Möbel, geölt und gewachst.
Besonders schön: die gedrechselten Tischbeine.
Ein besonderes "Dankeschön" möchte ich hiermit an die Firma DREWO in Sulgen senden, welche mir die Tischbeine haargenau nach meinen CAD-Vorgaben gedrechselt hat.
Schöne, saubere, solide Arbeit für eine ganz liebe Kundin.
Mit lieben Grüssen
CheesLee
Montag, 12. November 2007
Welche Gehirnhälfte hat bei Ihnen gerade das Sagen? Amüsanter Test.
Schauen Sie sich die Dame genau an:

Falls sich die Dame nicht sofort dreht:
Einfach auf das Bild klicken und schon dreht sie sich.
Zurück zum Blog mit der Zurücktaste.
Wenn sie sich im Uhrzeigersinn dreht, ist gerade Ihre rechte Gehirnhälfte aktiv.
Die rechte Gehirnhälfte ist zuständig für: Gefühle, Emotionen, Stimmung, Laune, Instinkt, Intuition, Bilder, Töne, bzw. für das Unterbewusstsein.
Wenn sie sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, ist gerade Ihre linke Gehirnhälfte aktiv.
Die linke Gehirnhälfte ist zuständig für: Logik, Vernunft, Verstand, Zahlen, Fakten, Daten, Lesen, Rechnen, bzw. für das Bewusstsein.
Link zum Thema:
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Split_Brain
Sie können das beeinflussen, indem Sie zum Beispiel an eine komplizierte Rechenaufgabe denken; dann müsste sie sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Denken Sie jedoch an ein Musikstück oder Ihren letzten Urlaub, dann müsste sie sich im Uhrzeigersinn drehen.
Liebe Grüsse
CheesLee
Samstag, 27. Oktober 2007
Schubladen Möbel
Man nehme:
Einen antiken Schrank, entferne das untersteTablar und baue dort ein Schubladen Möbel ein.
Darauf stelle man den Fernseher, den DVD-Player, die Stereo-Anlage und was man sonst noch so hat, und.....
Fertig ist die Medienzentrale.
Das Schubladenmöbel ist für die CD- und DVD Sammlung.
Zum aufräumen:
Einfach Türen zu und fertig.


Donnerstag, 27. September 2007
CNC-Bearbeitung = Hightech-Frust
Die Wirtschaft läuft momentan auf Hochtouren. Also muss alles so schnell wie möglich produziert werden. Kosten darf es natürlich immer noch nichts. Also braucht man möglichst schnelle und effiziente Produktionsmethoden.
CNC heisst das Zauberwort.
Jede grössere Firma ab ca. 5 Personen welche heute nicht irgendwo eine CNC gesteuerte Holzbearbeitungsmaschine rumstehen hat, gehört zu den Pfahlbauern. Ob diese Maschine nun ausgelastet ist oder nicht, sei dahingestellt. Hauptsache man hat eine.
Diese Maschinen können selbstverständlich fast alles. Was die alles ausspucken können, ist heute nur noch eine Frage des Programmierers bzw. dessen Gehirnkapazität.
Da wird nun gesägt, gehobelt, gefräst, gebohrt, was das Zeug hällt. Die Späne fliegen und entsorgt werden sie als Pellets.
Es entstehen unglaublich kurze Produktionszyklen und das alles mit einer Genauigkeit von ca. 0.1 mm.
Könnte man meinen. Aber Achtung, jetzt kommt's.
Da werden ganze Berge von Türen, Stahlzargen usw. produziert, ohne dass einer auf die Idee kommt, einmal den ganz hundskommunen Doppelmeter hinzuhalten und mal auf den Millimeter nachzumessen.
Produzieren ist in - Nachmessen und kontrollieren ist out.
Ihr glaubt gar nicht, welche Massen an Ausschuss da produziert werden.
Die Leidtragenden sind dann wir Monteure auf der Baustelle.
Vor uns, Stahlzargen welche die Bandbohrungen und Schliessblechausstanzungen irgendwo haben, nur nicht dort wo sie sein sollten. Vor uns, Türen, bei welchen man im eingehängten und geschlossenen Zustand oben durchsehen kann, weil sie zu tief hängen, weil die Bandfräsungen zu hoch sind.
Hinter uns, die Kundschaft, mit den Möbeln in der Hand, mit dem festen Willen jetzt sofort einzuziehen und natürlich mit dem Anwalt im Schlepptau.
Und nun gehen die lästigen Diskussionen los.
Und das alles nur, wegen diesen CNC-Idioten, welche nie, aber wirklich auch gar nie kontrollieren, was ihre Maschinen da ausspucken.
Gruss CheesLee
Donnerstag, 13. September 2007
Möbel Renovation
Sie haben schlecht ausgesehen vor der Renovation.
Die Arbeit hat sich aber gelohnt.
Habe alles sauber abgeschliffen, neu gebeizt und wasserfest lackiert.
Der Polsterer hat dann auch noch sehr feine Arbeit geleistet.
Die Kundin hatte eine riesen Freude daran, und wird sie auch noch lange haben.
Es ist halt schon so: Einfach nur so drüber nebeln bringt nichts.
Wenn es sich nämlich um einen alten spröden Nitrolack handelt, wird alles nur noch schlimmer.
Um ein ansprechendes Ergebnis zu erhalten, muss zuerst einmal das alte Lackmaterial und der alte Dreck runter.
Schleifen ist angesagt. Und zwar fein, sehr fein.
Danach wässern und nochmals schleifen.
Jetzt kommt der Farbstoff (die Beize) drauf. Alles schön trocknen lassen, mit einer Bürste ausbürsten und dann ab in die Lackiererei.
Spritzen, nochmals fein schleifen und eine zweite Schicht Lack darauf. Bei Tischblättern verträgt es manchmal sogar drei Schichten.
Und fertig ist das Wunderwerk.
Mittwoch, 22. August 2007
Garderoben Einrichtung
Genau so wie die Haustüre hat es repräsentativen Charakter.
Deshalb ist die Garderobeneinrichtung ein sehr wichtiges Element.
Hier konnten wir zum Beispiel
Von aussen sieht man nur zwei unauffällige Schranktüren.
Innen jedoch bietet sich eine Menge Stauraum verteilt auf diversen Tablaren und an einer Kleiderstange.
Die Tablare und die Kleiderstange sind in der Höhe
individuell verstellbar.
Als Abgrenzung zur Küche und als Ergänzung zum begehbaren Schrank, haben wir noch eine Garderobe mit Spiegel-Schiebetüre eingebaut.
Dadurch entstand ein optimales Platzangebot für alle Kinder- und Erwachsenenkleider.
Im Innern der Garderobe wurde noch eine stimmungsvolle LED-Beleuchtung eingebaut, welche über das Raumlicht gesteuert wird.
Donnerstag, 12. Juli 2007
CD-Schränkli

Ich wusste schon lange nicht mehr, wo ich mit all den CD's meines Computers hinsollte.
Im Laufe der Jahre sammelt man so manches Programm.
Die Lösung des Problems scheint mir interessant zu sein, da kreisrunde Türen nicht oft zu sehen sind.
Der Korpus ist aus Birke furniert gefertigt. Die beiden Türen aus Apfelbaum. Dieser Baum stand einmal in unserem Garten und musste einem Parkplatz weichen. Eigentlich nicht weiter schade, da man die Aepfel eh fast nicht essen konnte. Eigentlich bin ich sogar froh, da das Holz dieses Baumes wunderschön ist, eine echte Perle.
Wie bei den Menschen, liegt die wahre Schönheit eines Baumes oft im Innern verbogen.
Liebe Grüsse
Sonntag, 17. Juni 2007
Holzoberflächen schützen und pflegen
Damit Holzoberflächen bei Möbeln und Böden, im Innen- und Aussenbereich langfristig schön bleiben, muss man sie schützen. Diese Schutzwirkung erreicht man mit einer geeigneten Oberflächenbehandlung. Erst durch die richtige Wahl der Oberflächenbehandlung kommt die volle Schönheit der verschiedenen Hölzer voll zur Geltung.
Momentan liegen geölte Holzoberflächen voll im Trend. Offenbar suchen viele Kunden immer wieder sog. biologisch und ökologisch saubere Varianten der Oberflächenveredelung, weil sie angeblich gesünder sind und den vollen Kontakt zum Holz erlauben, ohne störende Kunststoffschicht dazwischen. ABER, und jetzt kommt das grosse ABER: Viele Kunden wollen nach Fertigstellung des Werkes bezüglich der Pflege nichts mehr damit zu tun haben. Dabei ist es so, dass geölte Holzoberflächen immer wieder gereinigt und eingeölt werden müssen. Geölte Oberflächen sind nun einmal nicht Wasserfest. Um eine gewisse wasser- und schmutzabweisende Wirkung zu erreichen, müssen geölte Oberflächen immer wieder nachbehandelt werden. Bei viel benutzten Esstischen zum Beispiel muss die Nachbehandlung am Anfang wöchentlich, später monatlich und am Schluss halbjährlich stattfinden. Wer diese Pflegeintervalle unterlässt, wird früher oder später eine grosse Enttäuschung erleben, denn, geölte Oberflächen, welche nicht immer wieder gepflegt und Nachbehandelt werden, sehen innert kürzester Zeit grauenhaft aus. Geölte Holzoberflächen sind also alles Andere als pflegeleicht. Leider werden diese Erkenntnisse von den Herstellern immer wieder verschwiegen.
Beim ölen können noch andere Schwierigkeiten auftreten: Man unterscheidet sog. oxidativ trocknende und UV-härtende Oelsysteme. Oxidativ trocknende System reagieren mit dem Sauerstoff der Luft. UV-härtende Systeme werden industriell unter UV-Lampen getrocknet und ausgehärtet. Diese beiden Systeme vertragen sich untereinander aber gar nicht. Wird auf eine UV-gehärtete Oberfläche ein oxidativ trocknendes Oel (z. B. Leinölfirnis) aufgetragen erhält man ein unglaubliches Geschmiere, welches klebrig bleibt und auch nach längerer Zeit nicht trocknen will.
Geölte Holzoberflächen sind somit definitiv nichts für Leute mit grossen Ansprüchen bezüglich Pflegeleichtigkeit. Es ist von grosser Wichtigkeit, sich diesbezüglich vorgängig von den Herstellern intensiv beraten zu lassen, sofern die auch wirklich Bescheid wissen.
Lackierte Holzoberflächen sind da schon viel pflegeleichter. Nitrocellulose-Lacke gelten aber auch nicht als besonders wasserfest. Säurehärtende Lacke sind da schon besser, sind aber bös in Verruf geraten, da sie über längere Zeit Formaldehyd abspalten, welches als Krebserregend gilt. 2 Komponenten DD-Lacke gelten als absolut Wasser- und Alkoholfest. Auch sind sie beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien. Es gibt aber Leute, welche auf DD-Lacke allergisch reagieren können. Diese 3 Lacksysteme gehören zur grossen Gruppe der Lösungsmittellacke, sind als nichts für Bio-und Oekofreaks.
Zu guter Letzt bleibt noch die Gruppe der wasserverdünnbaren Lacksysteme. Es handelt sich dabei um Acryl- und Akydharzverbindungen, welche mit und ohne Härter verarbeitet werden können. Diese Lacksysteme sind in den letzten Jahren sehr stark aufgekommen, da sie nur wenig oder gar keine Lösungsmittel enthalten. Härter muss nur verwendet werden, wenn hohe Ansprüche bezüglich Wasser- und Alkoholbeständigkeit gestellt werden. Die Härter können aber Isocyanate enthalten, welche Allergiekern das Leben schwer machen können.
Für den Aussenbereich gibt es eine Vielzahl an Imprägnierungen und Lasuren. Oel- und Lösungsmittelhaltige werden generell unterschieden. Diese Unterschiede machen sich meist mit unterschiedlichen Trocknungszeiten bemerkbar. Imprägnierungen und Lasuren enthalten meist auch noch Fungizide gegen eine Vielzahl von Pilzen, und Frassgifte gegen Käfer und Würmer. Von den Dickschichtlasuren ist man in letzter Zeit wieder abgekommen, da sie die Holzoberflächen abschliessen. D.h. das Holz kann nicht mehr atmen. Tritt durch feine Haarrisse in der Lasurschicht Wasser ins Holz ein, kann es nur sehr langsam wieder abdunsten, was zu Fäulnis unter der Lasurschicht führen kann. Imprägnierungen, welche in den verschiedensten Farbtönen eingefärbt erhältlich sind, sind da schon viel besser. Die Holzoberfläche bleibt offenporig, das Holz kann atmen.
Klar ist aber, dass Holz im Aussenbereich mind. alle 2 Jahre nachbehandelt werden muss. Es gibt keine Oberflächenbehandlung für den Aussenbereich welche ewig hält.
Gewisse Holzarten müssten eigentlich gar nicht behandelt werden, da sie natürliche Inhaltstoffe enthalten, welche sie fast wetterfest machen. Vergrauen tun sie aber alle mehr oder weniger. Unbehandeltes Holz kann auch schwarz werden, wie bei den alten Holzhäusern im Wallis. Dieser Effekt ist aber stark vom Klima abhängig. Je weiter nach Norden wir gehen, desto feuchter das Klima und desto schwächer der Effekt der Schwarzfärbung.
Wie Sie sehen ist die geeignete Wahl einer Oberflächenbehandlung nicht immer ganz einfach. Um grosse Enttäuschungen zu vermeiden ist es wichtig, dass Sie sich sehr gut beraten lassen. Lassen Sie sich evtl. von mehreren unabhängigen Fachleuten beraten. Vergleichen Sie deren Aussagen. Ueberlegen Sie sich, wieviel Aufwand Sie selbst einbringen wollen. Erstellen Sie evtl. ein Pflichtenheft an Ihre gewünschte Oberflächenbehandlung.
Durch die Wahl einer geeigneten Oberflächenbehandlung wird das Holz geschützt, entfaltet seine volle Schönheit, ist leicht zu pflegen und Sie werden lange glücklich und zufrieden sein.
Mit lieben Grüssen
ChessLee
Mittwoch, 23. Mai 2007
Küchen Renovation
Es ist immer wieder erstaunlich, was man aus einer "alten" Küche noch rausholen kann.
Hier ein weiteres Beispiel einer gelungenen Küchen Renovation.
Dieses Bild entstand vor der Renovation. Die Küchenfronten waren in Eiche furniert, dunkel gebeizt und lackiert. Einige Geräte wurden vorgängig bereits ausgewechselt, da sie den Geist aufgegeben hatten.
Irgendwie fehlte einem immer das Licht in dieser Küche.

Nach der Renovation sieht die Küche viel freundlicher und heller aus als vorher.
Sämtliche Türen sind aus Postformingelementen (Kunstharzbeschichtete Platten mit abgerundeten vertikalen Kanten) in Sen Esche weiss erstellt worden. Dadurch wirkt die ganze Küche noch sanfter und feiner.
Passend zu den Fronten durfte ich auch noch einen kleinen runden Frühstückstisch herstellen.

Ein geschwungenes kleines Ecktablar für den Radio und vielleicht auch mal für ein Blümchen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Und wieder habe ich eine glückliche Kundin, welche noch lange an ihrer Küche Freude haben wird.
Wäre das nicht auch etwas für Sie?
Mit lieben Grüssen
CheesLee
Dienstag, 15. Mai 2007
Baumwunder
So oder ähnlich könnte der Titel für diese beiden Bilder sein.
Es ist immer wieder erstaunlich, was die Natur für Kunstwerke vollbringen kann.
Angetroffen habe ich diesen Senior (wahrscheinlich ein uralter Kirschbaum) bei einem Sonntagsspaziergang bei uns auf dem Bruderholzhügel.
Ob wir wohl im Alter auch so schön und faszinierend sein werden ?
Liebe Grüsse
CheesLee
Samstag, 5. Mai 2007
Pfeffermühlen
Es ist immer wieder spannend, was dabei herauskommt.

Diesmal sind wieder einmal ein paar Pfeffermühlen entstanden.
Pfeffermühlen in Eiche, natur lackiert: Fr. 150.--



Pfeffermühlen in Eibe, natur lackiert: Fr. 175.--


Pfeffermühle in Apfelbaum, natur lackiert: Fr. 150.--

"Sonderegger" Mahlwerke sind rostfrei und gehärtet. Die Einstellung der Korngrösse erfolgt unten an den Mahlwerken und muss nach dem auffüllen nicht jedesmal neu einjustiert werden.
Sämtliche Pfeffermühlen werden von mir wasserfest lackiert. Auf Wunsch kann ich die Mühlen auch ölen und wachsen. Geölte und gewachste Mühlen müssen aber regelmässig wieder neu eingeölt werden, damit sie ihre Schönheit nicht verlieren.
Dienstag, 24. April 2007
Renovation antiker Möbel
Ich freue mich immer wieder, wenn ich in meiner Werkstatt antike Möbel renovieren darf.
Es ist jedesmal ein spannender Prozess, bis man sich in das Möbel bzw. sein Wesen eingearbeitet hat.
Ja, Sie haben schon richtig gelesen: Ein Möbel hat auch ein Wesen. Ein Möbel lässt sich nicht einfach so verschöneren. Man muss es erst kennen lernen, bevor man seine ursprüngliche Schönheit wieder herstellen kann. Man muss sich sanft an sein Wesen herantasten, wenn man das nicht macht, verdirbt man alles. Das Möbel reagiert dann mit Fehlern, wie Flecken, unschöne Flickstellen, fade oder verschleierte Farben usw. Dieses Kennenlernen braucht Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Oft sind es die Details, die den Kern der Sache offenbaren. Das Kennenlernen führt aber auch immer wieder zu Ueberraschungen, sowohl positive wie auch negative. Die negativen Aspekte oder Erkenntnisse dann in positive umzuwandeln ist die grosse Kunst, braucht zwar einige Geduld, führt aber letztendlich zu grossem Erfolg.
Sie denken jetzt bestimmt, dass das Philosophische Sprüche eines Spinners sind.
Nun ja, ein Spinner mag ich ja manchmal sein. Besonders wenn es um Details geht. - Aber beurteilen Sie selbst, ob es sich lohnt ein Spinner zu sein oder nicht.
Einen solch schönen Tisch, mit diesen wunderbaren Stühlen abzugeben war für mich ein grossartiges Erlebnis. Ein ebenfalls grossartiges Erlebnis war es für die Kundschaft, so schön renovierte Möbel entgegen zu nehmen.
Geduldige Spinnerei lohnt sich eben doch manchmal.
Samstag, 14. April 2007
Küchen Renovation
Viele Küchen in unseren Häusern stammen noch aus einer anderen Zeit. Meistens handelt es sich dabei aber bereits um "moderne" Einbauküchen, oftmals aber mit sehr dunklen Fronten. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich solche Küchen an die heutige Zeit anpassen. Sofern die einzelnen Kästchen und Schränke als solches noch intakt sind und die grundsätzliche Anordnung der einzelnen Elemente gefällt und praktisch ist, kann man eine "Light-Renovation" ins Auge fassen. Dabei werden nur die Fronten, Schubladenvorderstücke, Deckenblenden und Passleisten ausgetauscht. Selbstverständlich kann man auch gleich noch die Elektrogeräte austauschen, ist aber nicht zwingend nötig, wenn sie ihren Dienst noch störungsfrei erfüllen. Beim auswechseln der Fronten werden natürlich auch gleich noch neue Scharniere und neue Griffe montiert. Nach spätestens 2 Tagen sieht Ihre Küche aus wie neu.
Sehen Sie selbst: Küche vor der Renovation
Dampfabzug, Geschirrspühler und Kühlschrank haben wir auch gleich ersetzt und mit den neuen Fronten integriert.
Die alte Arbeitsfläche, die Licht- und Deckenblenden wurden belassen, da sie sich wunderbar ins neue Erscheinungsbild integrieren.
Preislich ist eine solche Renovation auch sehr interessant. - Gegenüber einer neuen Küche sparen Sie ohne Geräte ca. 60%. Die Auswahl an Farben und Decors ist beinahe grenzenlos und sicher werden auch Sie etwas passendes für Ihre Küche finden.
Rufen Sie mich an, ich berate Sie gerne.
Mit lieben Grüssen
CheesLee
Samstag, 7. April 2007
Frohe Ostern

Dienstag, 3. April 2007
Führungskompetenzen
Momentan arbeite ich in einem Umbau bei Basel. Das ganze Projekt ist riesig. Alle Firmen und ihre Handwerker sind gefordert und an einen straffen Zeitplan gehalten. Der Zeitplan wurde zwischen der Generalunternehmung und der Bauherrschaft, und oder den Hauseigentümern ausgehandelt. Da der oder die Hauseigentümer Geld sparen wollen, wurde der Zeitplan möglichst eng angesetzt. Die ausführenden Handwerker (bzw.die Betriebe) wurden bezüglich des Zeitplanes aber nie befragt. Grundsätzlich gehen diese Leute davon aus, dass wenn zwei Superhirne etwas planen, es die Anderen (die Handwerker) dann schon irgendwie richten werden. Und wenn nicht, dann muss man halt ein bisschen Dampf machen.
- Das ganze Projekt wurde dann einem Bauführer der organisierenden Generalunternehmung übergeben. -Und jetzt geht's los. - Dieser Bauführer, welcher eigentlich die Handwerker führen und leiten sollte, und auch gleichzeitig eine Vermittler und Organisationsrolle zwischen den Handwerkern und der Bauherrschaft spielt, bewegt sich geistig in der Rolle des Anus eines Normalsterblichen. Er furzt seit mehr als einem halben Jahr umher und macht alle Leute verrückt. Er hat nur den Terminplan im Kopf, sieht die Arbeit dahinter aber überhaupt nicht. Wenn die Zeit knapp wird, sollten eigentlich mehr Leute aufmarschieren, aber woher man die nehmen soll, wissen die Götter. Wenn die Zeit noch knapper wird, dann bringt man einfach noch ein paar aus der Luft gegriffene Mängellisten, damit die Handwerker noch mindestens 5 weitere Stunden nicht Luft holen können. Wenn einem dann gar nichts mehr einfällt, dann beschuldigt man die Handwerker: "Sie hätten die Sache überhaupt nicht im Griff." Danach lässt man sie auf frisch ausgeglätteten Böden rumlatschen, bis die Schuhe voller Mörtel sind (besser planen ging leider nicht, denn schliesslich muss man ja Zeit und Geld sparen), um sie gleich danach auf den frisch versiegelten Parkett zu schicken, um dort noch irgend eine Lapalie zu erledigen, welche gem. Zeitplan genau heute um 14.00 Uhr erledigt sein muss. Der frisch ausgeglättete Boden sieht natürlich aus wie wenn Wildschweine sich darin gesuhlt hätten und der Parkett,- naja der Parkett? Der schöne Parkett! -Hauptsache, man hat's den doofen Handwerkern wieder mal gezeigt, und sie hinken dem Zeitplan wiedermal hinten nach. Die Handwerker haben's einfach nicht im Griff und von der Arbeit verstehen sie auch nichts. Wenn um 15.00 Uhr eine Wohnwand aufgestellt werden muss, dann wird die aufgestellt, auch wenn der Boden noch nicht versiegelt ist. Soll der Parkettier um die Wohnwand herum versiegeln. - Der nächste Mieter wird sich dann freuen.- Aber halb so schlimm, auch der Parkettier ist ein Handwerker und alle Handwerker haben's ja nicht im Griff.
Ausser zwei Handwerker im letzten Bau: die warfen ihn zum Fenster raus und verklopften ihn auf der Strasse tüchtig. (weiss nicht ob's stimmt, wird aber so erzählt).
Ich persönlich bin strikte gegen Gewalt, damit das klar ist. -Ich frage mich nur, wie man solche Leute aus einer Schule entlassen und auf die Menschheit loslassen kann?- Ich frage mich, wie man solche Leute überhaupt einstellen und beschäftigen kann? - Ich frage mich, weshalb merken es solche Leute nicht von selbst, dass sie total den Beruf verfehlt haben? Ich frage mich, gibt es für solche Leute auch Therapiemöglichkeiten?- Oder lieber nicht?- Dauert zu lange und kostet zu viel!
Liebe Grüsse
CheesLee
Mittwoch, 21. März 2007
Möbelpflege
Zum Reinigen, Auffrischen, Pflegen und Schützen. Der Möbelauffrischer mit Tiefenwirkung.
Für alle hellen und dunklen Holzarten:neue, alte und antike. Ideal für jede Lackoberfläche. Schreiner, Maler und Restauratoren arbeiten täglich mit dem Möbel-Regenerator. Sie empfehlen das Produkt weiter an alle, die ihre Möbel auffrischen, pflegen und schützen möchten.
Die Anwendung ist einfach:Möbel-Regenerator auf ein Tuch geben, auftragen und abwischen. In Sekundenschnelle verschwinden hässliche Alkohol- und Wasserflecken, graue Schleier, Kratzer, Nikotinbeläge und Schmutz.
Die Wirkung:Die Oberfläche wird intensiv gereinigt und erneuert, die Holzschicht genährt. Gibt den ursprünglichen Farbton und die Feuchtigkeit zurück. Der Möbel-Regenerator wirkt in die Tiefe, nicht nur oberflächlich.
Das Resultat:Die schöne Maserung des Holzes kommt wieder voll zur Geltung. Es entsteht ein Schutz gegen Schmutz (keine Schichtenbildung).
Qualitätsprodukt:Hergestellt aus hochwertigen Rohstoffen. Ist frei von Silikonöl. Bewährt seit über 40 Jahren.
Empfohlen vom Möbelfachmann!Erhältlich im Fachhandel, in Flaschen zu 270 ml, 500 ml und grösser.
Für alle Holzarten, Kunststoff, Metall, Glattleder und Stein
Schonende Reinigung ohne Lösungsmittel. Sanfte Pflege und Schutz durch Bienenwachs.
Für alle Holzarten, Kunststoff, Lack- und Farbanstriche, Metall, Glattleder und Stein:Neue, alte und antike. Weitere Tipps von Kunden: Autolack, Fahrräder, Badewannen, Schuhe und knarrende Türen.
Die Anwendung ist einfach:Aufsprühen und mit Tuch abwischen. Tipp: Bei starker Verschmutzung reichlich vom Produkt aufsprühen und mit Lappen verteilen. Etwa eine Minute einwirken lassen und dann abwischen. Dadurch wird auch der Arbeitsvorgang erleichtert.
Die Wirkung:Ohne Lösungsmittel wird alles mühelos sauber. Durch die feine Creme mit Öl und Bienenwachs wird die Oberfläche gepflegt. Zum regelmässigen Abstauben, Reinigen und Pflegen.
Das Resultat:Die Oberflächen werden schöner und erhalten natürlichen Glanz. Es entsteht ein Schutz gegen Schmutz (keine Schichtenbildung) sowie ein angenehmes Gefühl beim Anfassen.
Qualitätsprodukt:Hergestellt auf der Basis einer Creme, mit Bienenwachs, ohne Lösungsmittel, ohne Silikonöl. Zum Nachfüllen ist die preisgünstige 1-Liter-Flasche erhältlich. Verwenden Sie gegen Kratzer den Renuwell Möbel-Regenerator.
Empfohlen vom Möbelfachmann!Erhältlich im Fachhandel, in Flaschen zu 500 ml und 1-Liter.
Mittwoch, 14. März 2007
Treppe zur Mansarde

Auch sonst sieht diese Treppe recht gut aus und wertet die Wohnung massiv auf.
Ansicht aus der Mansarde, mit Geländer und Klappe.



Und noch ein letztes Bild zum geniessen, auf die heil gebliebene Decke.

Bis bald
Mit lieben Grüssen
CheesLee
Dienstag, 13. März 2007
Büroeinrichtung
Die Farben wurden, soweit möglich, auf einander abgestimmt. Den Boden habe ich aber bewusst eine Stufe dunkler gewählt, um dem ganzen Büro eine solide Basis zu verleihen (die Erde ist ja auch dunkler als der Himmel).
Die Pultplatten haben wir abgerundet, damit ein angenehmes Arbeiten möglich wird. Um das Büro nicht gleich zu Beginn mit Lösungsmitteln zu verseuchen, wurden die Pultplatten mit lösemittelfreiem Acryllack, wasserfest lackiert.
Die Kanten der Schranktüren sind mit 3mm starken Dickkanten beschichtet - in einem Handwerksbetrieb muss die Sache solide sein.
Kunde glücklich, ich glücklich, alles paletti.
Mit lieben Grüssen
CheesLee
Donnerstag, 8. März 2007
Stuhl für meine Frau
Meine Frau, Doris, wünschte sich einen eigenen Stuhl.

Dann kam aber noch der Wunsch auf, dass man die Beine hochlagern können sollte. Also - machte ich mich wieder ans Werk. Nach einigem schwitzen und Staub schlucken fand ich auch dazu die passende Lösung:

Kaum abgeliefert, wünschte Doris noch ein Beistelltischchen. - Nichts zu schwör für den Inscheniör, dachte ich und lieferte:


Doris hat eine riesen Freude daran, und ich ehrlich gesagt auch. Sie hat gleich noch einen zweiten Stuhl bestellt. - Doch erst muss ich wieder mal ein wenig "geldbringende Kunden" bedienen.
Hier noch eine Gesammtansicht:

CheesLee