Samstag, 6. Oktober 2018

Asbestgefahr in Küche und Badezimmer

Heimwerker aufgepasst:

Leider ist die Asbestgefahr in vielen Wohnungen und Häusern bei weitem noch nicht gebannt.
Während bei grösseren Umbauten die Asbestabklärungen meistens von Amtes wegen stattfinden, macht sich der private Heimwerker meist keine Gedanken darüber.
Da wird frisch und fröhlich an alten Plattenbelägen an Wänden und Böden herumgespitzt, ohne sich um die Asbestgefahr zu kümmern.

Tatsache ist, dass in vielen Mörteln und Klebern, mit denen Keramikplatten an Wänden und Böden aufgeklebt wurden, Asbestfasern enthalten sind. Die Asbestfasern, welche diesen Klebern beigemischt wurden, dienten quasi als Armierung, um die Rissbildung zu vermindern.
Spitzt man nun alte Keramikplatten mit der Spitzmaschine, oder auch von Hand mit Hammer und Meissel herunter, werden damit die im alten Mörtel enthaltenen Asbestfasern freigesetzt. Der Staub der dabei entsteht kann ganze Wohnungen und Häuser verseuchen. Dadurch bringt man sich selbst und alle anderen am Umbau beteiligten in grosse Gefahr.

Also seid vorsichtig und klärt die Sache seriös ab. Im Internet findet Ihr viele Adressen und Hinweise für seriöse Abklärungen.


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